Der Aufsichtsrat der Bundesliga Basketballer von medi bayreuth hat ein neues Mitglied. Neben Carl Steiner, Thomas Bunke, Roland Kubitzky, Uwe Scheder und Johannes Schlamminger zählt nun auch Klaus Herold zum Kontrollgremium. Der 44-Jährige kommt aus dem Haus des Namenssponsors Medi und übernimmt den nach dem Ausscheiden von Christoph Schmitz freigewordenen Platz. Philipp Schatz, General Manager Medical bei Medi, hatte Herold angesprochen, ob er die Aufgabe übernehmen wolle. Der waschechte Bayreuther sagte spontan zu und besetzt nun den sechsten Platz im Aufsichtsrat.
Klaus Herold kann man durchaus als Vollblut-Medianer bezeichnen. Mit einer kurzen Auszeit ging er im Unternehmen den Weg vom Werkstudenten, über den Produktmanager bis hin zum Departmentleiter. Aktuell verantwortet der Familienvater das Department Compression Deutschland bei Medi.
Das sagt Klaus Herold (Aufsichtsrat medi bayreuth Basketball):
“Seit Jahrzehnten - also schon vor Zeiten des Doubles - interessiere ich mich für den Basketballsport in Bayreuth. Wann immer es möglich war, habe ich mir die Spiele mit Coach Lester Habegger, Dirk Vogel, Calvin Oldham, Bo Dukes & Co. angeschaut. Seit einigen Spielzeiten habe ich nun private Dauerkarten. Durch die Tatsache, dass mein Sohn Hannes seit gut drei Jahren jetzt selbst Basketball in der Jugend des BBC spielt, habe ich noch mehr Bindung zum Thema und dem Umfeld.
Sportlich ist die aktuelle Saison eine große Herausforderung. Ich hoffe, dass der Trainerwechsel dem Team nochmals einen starken Impuls gibt und Mladen positive Energie in die Köpfe der Spieler und so dann auch auf den Platz bringen kann. Ein neuer Spieler wäre sicherlich hilfreich und wertvoll. Mal schauen, ob wir das mit der Bayreuther Basketball Familie vielleicht doch finanziert bekommen. Nicht nur in diesem Punkt brauchen wir aber jetzt die Unterstützung aller Bayreuther! Jedes Ticket, jede positive Stimmung im Umfeld hilft dem Verein mit gestärktem Rücken die anstehenden Aufgaben anzugehen.
Mit Blick auf die bevorstehenden Änderungen in der GmbH glaube ich, dass es der Organisation Freiraum für neue Ideen geben wird, ohne jedoch auf Bewährtes verzichten zu müssen.”